Nach Maos Anordnung hat die Vietcong schon Sűdvietnam schon seit 1956, 2 jahre nach Verlassen von Franzosen und vor der amerik. Landung in Vietnam systematisch zerstört:
http://m.spiegel.de/spiegel/print/d-46135625.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=
"Ihren Aufstand gegen die Regierung in Saigon führten die Vietcong nach der Drei-Phasen-Lehre, die Guerilla-Meister Mao Tse-tung für den Partisanenkrieg aufgestellt hatte. In der ersten Phase, dem "defensiven Rückzug", beschränkten sie sich auf Überfälle und Sabotageakte, die "Moral, Kampfgeist und das militärische Leistungsvermögen des Gegners brechen sollen" (Mao). Diese Phase begann 1956, zwei Jahre nach dem Abzug der Franzosen.
Vietcong-Krieger bewegten sich auf Schleichpfaden durch den Dschungel, in Sampans auf Flüssen, in Blumen- und Gemüsetransporten. Sie fuhren aber auch -- unerkannt -- in Linien-Omnibussen über Land.
Ihre Handgranaten explodierten in den Cafés der Hauptstadt wie auf den Reisfeldern des Mekong-Deltas. Regierungssoldaten tappten in kunstvoll angelegte Fallgruben, Spreng- und Minenfelder, wurden mit vergifteten Pfeilen beschossen, in Bärenfallen gefangen oder durch Selbstschüsse getötet.
Um die Saigoner Regierungsautorität zu beseitigen, töteten die Vietcong in 15 000 Dörfern 13 000 Dorfälteste und Beamte, exekutierten sie so viele Lehrer, daß die Regierung zwischen 1959 und 1961 insgesamt 636 Schulen schließen mußte. An die Stelle der Getöteten traten Vertrauensleute der Vietcong. Die Bauern erhielten den Grund und Boden der Landlords und faßten Vertrauen oder fügten sich.
Die Vietcong wurden Ordnungsmacht in einem chaotischen Land. Sie konnten sich im Volk bewegen wie "Fische im Wasser" (Mao). Sie gründeten ihre politische Organisation, die Nationale Befreiungsfront (FNL). Maos zweite Partisanen-Phase konnte beginnen.
In dieser Zeit, von Mao "wachsames Ringen" genannt, gelang es den Vietcong-Verbänden, den Gegner ununterbrochen in Atem zu halten, ihn zu ermüden und "bis zur tödlichen Erschöpfung zu zermürben", so wie Mao es empfohlen hatte.
Ende 1964 wagte sich kaum noch eine Regierungs-Patrouille bei Nacht hinaus aufs Land; Südvietnam wurde bis auf die Städte vom Vietcong kontrolliert. Der Zeitpunkt der dritten Mao-Phase -- Offensive mit regulären Streitkräften -- schien nicht mehr fern. Deshalb übernahm nun derselbe Mann, der einst bei Dien Bien Phu die Franzosen besiegt hatte, die strategische Führung des Vietcong: Hanoi-General Vo Nguyen Giap, heute 56."
http://thuvienhoasen.org/a18094/cia-cuoc-noi-chuyen-bi-mat-cua-tuong-tran-van-don
Diskusskon zwischen Mao und Pham van Dong, Vo Nguyen Giap
http://digitalarchive.wilsoncenter.org/document/112154