Mittwoch, 12. März 2014

Vietnam: Sohn von Premierminister Nguyen Tan Dung wird zum stellvertrenden Minister für Bauwesen ernannt.





Ông Nguyễn Thanh Nghị hiệu phó trường Đại học Kiến trúc thành phố Hồ Chí Minh
Herr Nguyen Thanh Nghi Vizekanzler der Universität für Architektur, Ho-Chi-Minh-Stadt
Quelle nguyenthanhnghi.net
Herr Nguyen Thanh Nghi gilt  als der jüngste Abgeordnete Vietnams. Er wurde zum stellvertretenden Mitglied des Zentralkomitees der Partei auf der 11. Parteikongress im Januar dieses Jahres gewählt. 
Stellvertretender Minister Nguyen Thanh Nghi wird dann als stellvertretender Sekretär der Kien Giang Provinz ( Nguyen Tan Dungs Heimatort).

Vietnamese Political Prisoner: Begging for grandfather's release


Tran Phan Yen Nhi / Translated by: Như Ngọc (Danlambao) - An Minh Bac, March 9, 2014.

To: Mr. Truong Tan Sang, President of Vietnam.


My name is Tran Phan Yen Nhi. I was born in 1999 and currently reside at An Hoa hamlet, An Minh Bac commune, U Minh Thuong district, Kien Giang province. I am the granddaughter of Mr. Nguyen Huu Cau, born in 1947, who has spent 39 years in prison. Currently, my grandfather is imprisoned in solitary confinement in Z30A Prison in Xuan Loc, Dong Nai.

Dear Mr. President,


This is my 4th letter pleading you to release my grandfather since I visited him on June 4, 2013. Before that, my great grandmother, grandfather, aunt and father had sent many various agencies more than 500 petitions and letters pleading for the release of my grandfather. But the petitions and letters were sent out without returning any results.

I feel sorrowful for the soul of my great grandmother since she passed away without knowing where her petitions were destined for
 and what kind of result they could get. What a sad feeling for my great grandmother! I have promised with her soul to continue to write you, Mr. President, calling for help for her only son, who is my beloved grandfather. I pray for her blessing for my grandfather’s wish as he said ‘the prisoner who has spent too much time in prison will be released.’


Vietnam: Land grab victims protest in Ho Tschi Minh stadt




Around 2 p.m., the farmers made a protest at the Government Inspectorate Headquarters at 210 Vo Thi Sau Street, District 3, Saigon, to accuse the authorities of covering up corruption and using security forces to beat female petitioners in Saigon.

Around 2:30 p.m., security forces made a crackdown on protestors. "Security forces are grabbing and dragging petitioners on the road like animals, they suppress the protestors in an inhuman manner. I hope those who live in the area would come out to help the victims of this repression carried out by the evil communist regime," according to a post on a Facebook page of Ngoc Anh Tran. 

Around 3:10 p.m., security forces have arrested 42 protestors and loaded them on vehicles which headed to an unknown location. Other protestors are trying to evade capture, seeking information about the arrested ones and finding a way to help them.

"Many uniformed and plainclothes police and security agents rushed in to suppress the protestors, they used the trained technique of “acupressure” to abduct 42 petitioners, dragged them into the vehicles like animals and took the victims to an unknown location. Currently, the remaining petitioners are seeking information about the 42 petitioners who were kidnapped," said a petitioner at the scene.

"We will continue to fight for the right to life and our human rights. We hope the press agencies and other organizations will help the 42 kidnapped petitioners and reclaim our rights as human being," the petitioner added.

Reportedly, among the protestors was a 71-year-old farmer, who collapsed during the crackdown.

Dienstag, 11. März 2014

Der am längsten inhaftierte politische Gefangene Vietnams: NGUYEN HUU CAU

-Hilferufe der Tochter Anh Thu an die Öffentlichkeit:
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Trần Phan Yến Nhi Schreiben an die Öffentlichkeit:
http://lhccshtd.org/LHCCSHTD_TT/2014/VN/ApplicationForNguyenHuuCau_2014JAN12.pdf
- Mit originale Beschwerdebrief von dem Gefangener Nguyen Huu Cau:http://www.pocfonline.net/2010/06/thu-goi-bo-ngoai-giao-va-thuong-mai.html

http://www.rfa.org/english/news/vietnam/nguyen-huu-cau-03252013140940.html

http://www.rfa.org/vietnamese/in_depth/health-condition-of-decades-long-prisoner-nguyen-hau-cau-is-worse-08092010151643.html




















GIESSEN - (red). Auf die Bedrohung und Verfolgung von Schriftstellern und Journalisten wollen Studierende der Justus-Liebig-Universität (JLU) aufmerksam machen. Deshalb haben die jungen Leute im Jahr 2008 die Initiative „Gefangenes Wort“ gegründet, die sich mittlerweile zu einem Verein weiterentwickelt hat. Um noch intensiver auf Einzelschicksale hinzuweisen, kooperiert der Gießener Anzeiger mit dem Verein und stellt jeweils zu Beginn des Monats einen Fall auf der Hochschulseite vor. Heute berichtet Kathy Gareis über den vietnamesischen Dichter, Liedermacher und Menschenrechtsaktivisten Nguyen Huu Cau.
Seit 1982 verbüßt der inzwischen 67-jährige eine lebenslange Haftstrafe in einem Gefangenenlager im vietnamesischen Dschungel. Seine Tochter und der Internationale PEN sind ernsthaft um seine Gesundheit besorgt. Als ehemaliger Offizier der südvietnamesischen Armee wurde Nguyen Huu Cau erstmals festgenommen, als Vietnam 1975 unter kommunistische Herrschaft geriet. Damals verbrachte er sechs Jahre in einem „Umerziehungslager“.


China: „Terror-Anschläge sollten Chinas Präsidenten stürzen“

EpochTimes.de
von Yiyuan Zhou und Rosemarie Frühauf, Freitag, 7. März 2014 15:23



Wie das Bahnhofs-Blutbad von Kunming wirklich ablief







Chinas aktuell tagender „Volkskongress“ befindet sich im Ausnahmezustand: Die Stimmung in Peking ist höchst angespannt, alle Tunnel und Kanäle unter der „Halle des Volkes“ sind mit Soldaten BESETZT, SÄMTLICHE HOTELS, IN DENEN delegierte wohnen,von militär umstellt. 










Die Sicherheitsvorkehrungen sind dem eskalierenden Machtkampf der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) geschuldet: Die Regierung des amtierenden Präsidenten Xi Jinping hat alle Maßnahmen ergriffen, um gegen mögliche Aktionen der Jiang Zemin-Fraktion gerüstet zu sein: Der 87-jährige chinesiche Ex-Diktator und sein Gefolge haben in den vergangenen Tagen Xi und dessen Regierung in Atem gehalten – zuerst mit dem Attentat auf einen Hongkonger Journalisten, dann mit dem Massaker auf dem Bahnhof in Kunming, das keinesweg von Uighuren, sondern von einem hochbezahlten Killer-Kommando verübt wurde.

Nun sitzen sie alle in Peking vereint in der „Halle des Volkes“. Wer hinter den Kulissen im Machtkampf Freund und Feind ist, ist nicht immer klar. Alles scheint momentan möglich zu sein.

Fünf Anschläge im Stil des Bahnhofs-Blutbads waren geplant

Wie ein Insider der Epoch Times nun exklusiv mitteilte, war das Massaker von Kunming nur eines von fünf geplanten: Die Anschlags-Serie sei Teil eines Plans gewesen, mit dem Ex-Diktator Jiang Zeming gegen Xi Jinping putschen und die Macht in China wiedererlangen wollte. Da in Kunming „etwas schiefging“, schlugen die Killer-Kommandos in den anderen vier Städten nicht zu. Ihre Mitglieder wurden mittlerweile von Xis Regierung aufgespürt und verhaftet. Bis jetzt kursieren unterschiedliche Angaben darüber, wie viele Täter das Bahnhofs-Blutbad von Kunming verübten. Die Rede ist von 8 bis 12. Es starben 32 Personen, rund 100 wurden verletzt.

Polizisten schlachteten Zivilisten ab
„Die Attentäter von Kunming waren alle Angehörige der bewaffneten Polizei“, enthüllte der Insider. „Es waren Polizisten vom Land, die Karriere machen wollten und deshalb von Jiangs Clique ausgenutzt wurden. Vor der Aktion bekamen sie bereits große Geldsummen. Außerdem wurde ihnen versprochen, dass sie nach erfolgreicher Durchführung hohe Posten bekommen würden.“



„Sie müssten nur 15 Minuten lang Leute abschlachten, hieß die Order. Dann würden sie von einem
Unterstützungsteam abgeholt und in Sicherheit gebracht“, so der Insider. „Die Attentäter-Gruppe hatte schon mehrfach ähnliche Aktionen verübt und die Fluchtpläne hatten immer funkioniert.“ Doch am Tatort tauchten keine Fluchthelfer auf und vier Täter wurden erschossen.

Als die Killer zuschlugen, sahen Sicherheitskräfte tatenlos zu

Als das Terror-Kommando am Samstagabend, 1. März, auf dem Bahnhof von Kunming begann, Zivilisten mit Schlachtermessern niederzumetzeln, erlebten die Bürger die bizarre Situation, dass die Polizei daneben stand und nichts unternahm: Die Beamten vor Ort waren in den Plan eingeweiht und reagierten deshalb sehr langsam. Stattdessen wehrten sich einige der Bürger und begannen mit den Tätern zu kämpfen. Erst als sich eine Masse von Leuten formierte, welche Druck auf die Polizisten
ausübte und sie anschrie: „Ihr sollt schießen und euch wehren!“, habe die Polizei geschossen.

Dieser unplanmäßige Ausgang habe dazu geführt, dass die anderen Terror-Kommandos ihre Aktionen aus Angst absagten, so der Insider. Ein 16-jähriges Mädchen, das in Kunming als Attentäterin verhaftet wurde, war jedoch schon vorher Teil des Plans – ihr uighurisch aussehendes Gesicht wurde überall in den Medien veröffentlicht, um die Behauptung vom „Uighuren-Terror“ zu untermauern.

Auch bei dem Attentäter von Hongkong, der am 25. Februar den Ex-Chefredakteur der regimekritischen Zeitung Min Pao niederstach, handelte es sich um einen Angehörigen der bewaffneten Polizei. Er sei ein Mann von Zhou Yongkangs Truppe gewesen, der im Auftrag der Jiang-Fraktion handelte, so ein Insider zu EPOCH TIMES. Er sei nach dem Attentat nach Festland China zurück geflohen.


Premier warnt Xis Feinde in Volkskongress-Rede
Chinas Premierminister Li Keqiang wich indessen bei der Eröffnung des Volkskongresses am 5. März vom Protokoll ab: Bevor er seinen vorgefertigten Arbeitsbericht verlas (in dem das Blutbad nicht vorkam), verurteilte er das Attentat von Kunming samt der Attentäter: Die Regierung sei entschlossen, gegen solche Gewalt vorzugehen, so Li. Indem er dabei nicht von uighurischem Terror redete, offenbarte er den internen Konflikt der KPCh vor allen Delegierten.

Der Zankapfel ist Ex-Stasi-Chef Zhou

Einen weiteren Hinweis erhielt EPCOCH TIMES zum Fall des verhafteten Ex-Stasi-Chefs Zhou Yongkang: Die Mitteilung, die zu Zhou am vergangenen Wochenende auf einer inoffiziellen Anti-Korruptions-Website erschienen war, wurde inzwischen wieder gelöscht. „Dieser Artikel war ein Kompromiss-Angebot von Xi Jinping gegenüber der Jiang-Fraktion“, so ein Insider. Mit dem Artikel habe Xi seinem Gegner zeigen wollen, wie er den Fall Zhou behandeln wollte: Genau wie beim Prozess gegen Bo Xilai sollte es nur um veruntreute Gelder und andere Kavaliersdelikte gehen – nicht jedoch um Zhous Verantwortung für den Organraub und die Verfolgung von Falun Gong.

Xi habe extra einen inoffiziellen Kanal benutzt, um die Anklage-Punkte gegen Zhou noch ändern zu können – je nachdem, wie kooperativ sich sein Gegner zeigt. Hätte er die Nachricht auf Xinhua veröffentlicht, hätte sie vollendete Tatsachen geschaffen, so Beobachter: Das ganze war ein Gentleman-Angebot, damit Jiang wenigstens während des Volkskongresses seine Terror-Aktionen stoppt.