Donnerstag, 30. Mai 2013

Vietnam: Aufruf zur Anti- Chinademonstration


Aufruf zur Antichinademonstration am Sonntag den 2. Juni.2013.

Treffpunkt Hanoi: Hồ Hoàn Kiếm
                Ho Chi Minh stadt: Công viên 30-4 / 30-4 Garten

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Xuan Viet Nam


LỜI KÊU GỌI XUỐNG ĐƯỜNG BIỂU TÌNH PHẢN ĐỐI TRUNG QUỐC XÂM LƯỢC

TOÀN DÂN XUỐNG ĐƯỜNG BIỂU TÌNH


 


PHẢN ĐỐI TRUNG QUỐC GÂY HẤN

VÀ XÂM PHẠM CHỦ QUYỀN VIỆT NAM TRÊN BIỂN ĐÔNG 

 

NGÀY CHỦ NHẬT 02.06.2013 

Một mùa hè nóng bỏng đã đến. Nhà cầm quyền Trung Quốc lại quen thói, ra tuyên bố cấm đánh bắt cá ở Biển Đông – trong đó có hai quần đảo Hoàng Sa và Trường Sa thuộc chủ quyền Việt Nam.

 Tiếp theo tuyên bố ngang ngược đó, Trung Cộng điều hàng chục tàu cá có sự yểm trợ của tàu chiến để đánh bắt trộm trên Biển Đông.

Trung Cộng đã ra tay đâm thẳng vào tàu cá của ngư dân Việt Nam, bắt giữ và áp giải tàu thuyền của ta đang đánh bắt trên ngư trường quen thuộc Hoàng Sa.

 Hành động đó của nhà cầm quyền bành trướng Trung Cộng vi phạm nghiêm trọng chủ quyền Việt Nam trên Biển Đông.

 Đồng bào hãy xuống đường, đem theo khẩu hiệu biểu ngữ hòa cùng dòng người hô vang khẩu hiệu Đả đảo Bành trướng Trung Quốc xâm lược, xâm phạm chủ quyền Việt Nam.




Donnerstag, 16. Mai 2013

23.05.2013 Die jungen Katholiken vor höchster Amtgericht



Die Gerichtsverhandlung wird um 7:30 am 23.Mai.2013 in dem Volksamtsgericht Provinz Nghe An beginnen.

23.05.2013: Xử phúc thẩm các thanh niên Công giáo và Tin Lành

Đăng bởi lúc 12:35 Sáng 15/05/13

VRNs (15.05.2013) – Nghệ An – Ngày 07.05.2013, ông Nguyễn Xuân Khôi, thẩm phán của tòa án tối cao tại Hà Nội đã ký văn thư số 2658/2013/CV-PT cho biết: “vào hồi 07 giờ 30 phút ngày 23 tháng 5 năm 2013 tại Trụ sở Tòa án nhân dân tỉnh Nghệ An, Tòa phúc thẩm Tòa án nhân dân tối cao tại Hà Nội sẽ xét xử theo trình tự phúc thẩm vụ án Hồ Đức Hòa và các bị cáo khác – Hoạt động nhằm lật đổ chính quyền nhân dân.”


Vergessene Geschichte: Das tragische Ende der Vietnam-Mission der Medizinischen Fakultät. Der Arzt Simon Reuter untersucht in seiner Doktorarbeit die tragisch endende Vietnam-Mission der Freiburger Medizinischen Fakultät.




Siehe auch:




http://www.amazon.de/Schatten-von-Tet-Vietnam-Mission-Medizinischen/dp/3631610068

Badische Zeitung 
Fr, 09. September 2011

Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der Badischen Zeitung.

von: Gerhard M. Kirk


Der Arzt Simon Reuter untersucht in seiner Doktorarbeit die tragisch endende Vietnam-Mission der Freiburger Medizinischen Fakultät.




Ruprecht Zwirner beim Anatomieunterricht Foto: Privat


Zwei Jahre lang hat sich der Arzt Simon Reuter mit der Vietnam-Mission der Freiburger Medizinischen Fakultät beschäftigt. In einer spannend zu lesenden Doktorarbeit hat er dieses Kapitel der Freiburger Medizingeschichte festgehalten, das 1968 tragisch endete. Allerdings hat er bei seinen Recherchen auch festgestellt: "Hier in Freiburg war die Mission kein Thema in der Fakultät und ist es bis heute nicht." Der gebürtige Freiburger bekam das Thema vielmehr von Professor Karl-Heinz Leven, Lehrstuhlinhaber des Instituts für Geschichte der Medizin der Universität Nürnberg-Erlangen und früher Mitarbeiter am gleichnamigen Freiburger Institut (das inzwischen abgeschafft wurde).

Im Nachhinein erweist es sich als Glücksfall, dass Simon Reuter seine eigene Idee für eine Doktorarbeit – "ein Blick in die Geschichte der Folterei" – aufgab. Stattdessen spürte er einer nicht minder aufregenden Geschichte nach. Und das war die Freiburger Vietnam-Mission tatsächlich. Sie war eines der ersten Projekte deutscher Entwicklungshilfe nach 1945 – und das mitten in einem seit 1954 geteilten Land, in dem die Menschen (nach Niederlage und Abzug der Kolonialmacht Frankreich) unter Chaos, Bürgerkrieg und Infektionskrankheiten litten. Und in dem es viel zu wenige Ärzte gab: 600 bis 800 für eine Bevölkerung von 14 Millionen in Südvietnam. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind bis zu seinem fünften Lebensjahr starb, lag Anfang der 1960er Jahre bei 40 Prozent.


Studenten vor der Universität Hué Foto: Privat


Da traf es sich gut, dass eine Gruppe junger Freiburger Universitätsärzte unter Leitung des Pädiatrieprofessors Horst-Günther Krainick sich aufmachte, nahe an der Grenze zu Nordvietnam in der alten Stadt Hué eine Medizinische Fakultät zu gründen und die Freiburger Patenschaft mit Leben zu füllen. Die Laboratorien wurden mit Hilfe der technischen Werkstätten der Fakultät in Freiburg ausgestattet. Feinmechaniker-Meister der Universität stellten die Gerätschaften fürs Physiologische Praktikum her. Medizinisch-technische Assistentinnen fertigten histologisch-anatomische Präparate für die Anatomie an. Am 13. September 1961 schließlich begann das erste Wintersemester an der neuen Fakultät. Mit den Freiburger Ärzten Horst-Günther Krainick (Pädiatrie), Erich Wulff (Physiologie, Ruprecht Zwirner (Anatomie), Kurt Weil (Biochemie). Und mit 46 Studenten und zwei Studentinnen.

Neben dem Aufbau der Fakultät kümmerte sich Horst-Günther Krainick, den seine Frau Elisabeth nach Südvietnam begleitete, auch um den Aufbau von Gesundheitsstationen auf dem Land. Eine Leprastation wurde gebaut. Und da die Freiburger Ärzte in dem Bürgerkrieg unbedingt neutral sein wollten, behandelten sie alle, die zu ihnen kamen, ohne Unterschied, auch Angehörige der nordvietnamesischen Befreiungsbewegung Vietcong. Nach einer ruhigen Anfangszeit änderte sich die Lage für die deutschen Ärzte, inzwischen durch einige neue ergänzt, schlagartig, als es in Hué zu Protesten der buddhistischen Bevölkerungsmehrheit kam, die blutig niedergeschlagen wurden. Erich Wulff wurde einziger westlicher Zeuge dieses Massakers und versorgte mit zwei Kollegen buddhistische Mönche im Hungerstreik medizinisch. Bis den Deutschen der Zugang verwehrt wurde. Schließlich wurde der Freiburger Arzt sogar beschuldigt, Kommunist und Unruhestifter zu sein, und wurde zusammen mit einer Kollegin und zwei Kollegen im Juni 1963 ausgewiesen.

Der Vietcong erobert Hué, die Deutschen werden entführt

Damit stand das Freiburger Projekt kurz vor dem Scheitern. Und obwohl die Freiburger Fakultät zu den vier Ausgewiesenen stand, wurde es schwer, andere Mitarbeiter für die Vietnam-Mission zu finden. Die dennoch mit neuen Ärzten weiterging. Als aber im Frühjahr 1967 erste Mörsergeschosse in Hué einschlugen, wurde es für die Freiburger immer gefährlicher. Die Deutsche Botschaft in der südvietnamesischen Hauptstadt Saigon informierte Horst-Günther Krainick, dass das Projekt über das Jahr 1967 hinaus nicht mehr verlängert werde. Dann gab es doch noch einmal eine Verlängerung bis Ende Juni 1968, um die Fakultät geordnet in vietnamesische Hände zu übergeben.

Das Ehepaar Krainick brachte um die Jahreswende 1967/1968 einen Teil seiner Habe auf den Weg nach Deutschland. Da begannen Nordvietnam und der Vietcong am buddhistischen Neujahrsfest vom 29. auf den 30. Januar 1968 ihre Tet-Offensive und eroberten Hué. Vier Wochen später nahmen US-Soldaten die zerstörte Stadt ein, in der 116 000 Menschen obdachlos geworden waren – und in der Anfang März Massengräber mit fast 3000 Leichen entdeckt wurden. Gleich zu Beginn der Tet-Offensive wurde das Freiburger Team mit Horst-Günther und Elisabeth Krainick sowie den Ärzten Alois Alteköster und Raimund Discher entführt, dessen Frau mit ihren drei Kindern kurz vor Weihnachten abgereist war. Ihre Wohnungen waren geplündert worden. Alle Bemühungen (unter anderem des damaligen Caritas-Präsidenten und heutigen Freiburger Ehrenbürgers Georg Hüssler) um die Vermissten blieben erfolglos.

Bis dann am 3. April die Deutsche Botschaft aus Saigon dem Bonner Auswärtigen Amt mitteilte: Die Leichen der vier Deutschen seien in einem gemeinsamen Grab gefunden und identifiziert worden. Als Todesursache wurden Genick- und Kopfschüsse angegeben, mit denen die vom Vietcong Entführten, an den Händen gefesselt, hingerichtet worden waren (eine genauere Untersuchung gab es nie). Am 18. April 1968 wurden das Ehepaar Krainick und Raimund Discher in Freiburg beigesetzt. Mit ihrer Ermordung endete die Vietnam-Mission der Freiburger Medizinischen Fakultät. Dennoch, kommt Simon Reuter zu dem Schluss: "Trotz des traurigen Endes der Mission ist es den Freiburgern gelungen, den Grundstein für eine funktionierende Medizinische Fakultät in Vietnam zu legen und Maßstäbe für humanitäres Engagement zu setzen."

Umso wichtiger erscheint es dem Arzt, diese Episode der Freiburger Medizingeschichte aufzuarbeiten. Schließlich bestehe die Funktion von Fakultätsgeschichte unter anderem in der Bildung von Erinnerungsorten und der Stiftung von Identität. Gerade mit ihrer Vietnam-Mission brauche sich die Fakultät eigentlich nicht zu verstecken. Jedenfalls ist ja der 50. Jahrestag des Beginns dieses Projekts ein Anlass, sich zu erinnern. Denn, schließt Simon Reuter: "Die Mitglieder der Medizinischen Fakultät Freiburg setzten mit dem Aufbau der Medizinischen Fakultät von Hué ein bis heute nachwirkendes Zeichen in Südostasien."



Die Vietnam-Mission

Januar 1960: Der Deutsche Akademische Auslandsdienst wendet sich an die Westdeutsche Rektorenkonferenz mit der Bitte, beim Aufbau einer Medizinischen Fakultät in der vietnamesischen Stadt Hué zu helfen.

Dezember 1960: Der Freiburger Pädiatrie-Professor Horst-Günther Krainick reist nach Hué.

11. September 1961: Einweihung der Medizinischen Fakultät in Hué.

August 1963: Mitglieder des Freiburger Ärzteteams werden ausgwiesen.

April 1964: Der Arzt Erich Wulff darf wieder einreisen.

Sommer 1967: Die ersten vietnamesischen Ärzte von Hué bestehen ihr Staatsexamen.

5. Februar 1968: Entführung des Freiburger Ärzteteams.

3. April 1968: Die Leichen der vier Deutschen werden bei Hué gefunden.

Die Mitglieder der Mission:

1961: Horst-Günther Krainick, Erich Wulff, Ruprecht Zwirner, Kurt Weil (1961)

1962: Krainick, Wulff, Zwirner, Weil, Frank Schauwecker, Eduard Perings, Raimund Discher, Raimund Kaufmann, Karl-Heinz Hölterscheidt, Horst-Jürgen Boltze, Hannelore Trub, Annette Feldhege

1963: Krainick, Discher, Wulff, Hölterscheidt, Schauwecker, Boltze, Kaufmann, Feldhege

1964/1965: Krainick, Discher, Wulff

1966: Krainick, Discher, Wulff, Wilfried Seipp, Alois Alteköster

1967: Krainick, Discher, Wulff, Alteköster, Seipp, Hannelore Discher (geborene Trub)

1968: Krainick, seine Frau Elisabeth Krainick, Discher, Alteköster  

Mittwoch, 15. Mai 2013

Viet Nam: Mord an der Menschlichkeit




http://www.medienarchiv68.de/dl/218926/4932.jpg.pdf
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Ein Nachruf auf die deutschen Ärzte von Hué

    Von H. C. Nonnemann 
    12.04.1968 - 07:00 Uhr


    Mitte März 1966 landete ich zum erstenmal, zusammen mit einem Teil einer deutschen Regierungsdelegation, auf dem kleinen Flugplatz in Hué. Wir wollten die deutschen Ärzte besuchen, die dort an der Universität die Medizinische Fakultät aufbauen halfen. Vom Flughafengebäude, dessen Silhouette entfernt an ein märkisches Bauernhaus erinnerte, kamen uns Professor Krainick, der Kinderarzt, und Dr. Discher, der Internist entgegen.
    Uns Vietnam-Neulingen war damals diese Hué-Reise in einer DC 6 der Air Vietnam gefährlich erschienen. Aber die Deutschen in Hué versicherten uns, sie fühlten sich so sicher wie in Abrahams Schoß. Doch nachts fuhr uns Dr. Discher stets mit seinem alten Volkswagen ins Hotel zurück, das zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen gewesen wäre. In seinem Auto wären wir sicherer, überredete er uns: denn niemand kenne uns, alle aber ihn und seinenVW.





    Professor Krainick und Dr. Discher stritten damals verbissen darum, ihre Arbeit in Hué fortführen zu können. Fünf Jahre lang hatten sie unvorstellbare Schwierigkeiten überwunden, die der Aufbau der Fakultät mit sich brachte – Dr. Discher zum Beispiel hatte über ein Jahr dazu gebraucht, in den von ihm betreuten Pavillon des Krankenhauses fließendes Wasser gelegt zu bekommen. Aber noch aufreibender waren die Kämpfe mit den Behörden in Bonn und Saigon. Zeitweise wußten die deutschen Ärzte in Hué nicht einmal, von wem sie bezahlt würden – und ob überhaupt. Die südvietnamesische Regierung, der Hué immer suspekt war, besonders seine Buddhisten und Studenten, zeigte im besten Fall eine mißtrauische Indifferenz; manchmal sperrte sie notwendige Mittel und Unterstützung. Und die Bundesrepublik nahm zeitweise gar nicht von den deutschen Ärzten Notiz.


    So mühten sie sich zäh und unbeirrt ab: nicht für Bonn und nicht für Saigon, sondern weil sie das Leiden des vietnamesischen Volkes zu ihrer eigenen Sache gemacht hatten; weil in diesem Land ein Arzt fünfzehntausend bis zwanzigtausend Einwohnern gegenübersteht; weil allein die Ausbildung von vietnamesischen Ärzten die ärztliche Versorgung der Bevölkerung auf die Dauer verbessern konnte. Sie blieben, wenn auch oft die Schwierigkeiten unüberwindlich erschienen. Tag um Tag, Woche um Woche begannen sie von neuem. Ihre Patienten und Studenten dankten es ihnen.
    Als ich dann im September 1966 mit dem deutschen Hospitalschiff „Helgoland“ nach Vietnam zurückkehrte, ergab sich spontan eine freundschaftliche Zusammenarbeit, besonders mit Dr. Discher, soweit das bei den spärlichen Kommunikationsmöglichkeiten in diesem Land überhaupt möglich war. Ich habe diese vietnamerfahrenen Ärzte gern um Rat gefragt und manches von ihnen gelernt. Anfang 1967 kam auch Dr. Alteköster nach Vietnam und arbeitete in Hué.
    Ein letztes Mal traf ich Dr. Discher im Juni 1967. Auf der vielbeschriebenen Terrasse des Hotel Continental in Saigon schmiedeten wir Pläne, wie wir die Bürokratie überlisten und die Medizinische Fakultät in Hué trotz aller entmutigenden Rückschläge weiter ausbauen könnten. „Ihnen geht es wahrscheinlich genauso wie mir,“ sagte Dr. Discher. „Eines Tages merkt man, daß man dieses eigenartige Land und dieses Volk liebt und an ihm hängt.“

    Meine eigene Abreise aus Vietnam rückte näher. Bei der Hochzeit eines Kollegen, hoch oben auf dem Dachgarten des Hotel Caravelle, stand ich mit Dr. Alteköster am Geländer. Man sieht da weit über Saigon und die Provinz Gia Dinh. Am Horizont standen die Leuchtkugeln, die „spooky“, – das nächtliche Patrouillenflugzeug, – in langer Reihe abwarf. „Ich werde noch bleiben“, sagte Dr. Alteköster


    Am 4. Februar 1968 wurden die deutschen Ärzte in Hué als vermißt gemeldet; die Offensivwelle der Nationalen Befreiungsfront hatte sie überrollt. Der vierte Arzt aus Hué, Dr. Wulff, bereits Anfang Dezember nach Europa zurückgekehrt, hielt indessen in Deutschland Vorträge unter Vietcong-Fahnen.
    Aber niemand, der mit den Verhältnissen vertraut war, mochte glauben, daß die Vermißten nicht bald wieder auftauchen würden. Hatten sie nicht jahrelang für die Vietnamesen gelebt? Hatten sie nicht jede Woche Krankenstationen im sogenannten Vietcong-Gebiet betreut? Wir alle glaubten, daß sie irgendwo im Dschungel Verwundete versorgten. Das war angesichts der Tatsache, daß es für die ungezählten Verwundeten im zerstörten Hué nur drei Ärzte gab, eine beunruhigende, aber doch eine begreifliche Vorstellung.
    Erst am 3. April traf die Nachricht in Deutschland ein, daß Professor Krainick und seine Frau, Dr. Discher und Dr. Alteköster in einem Massengrab bei Hué gefunden wurden, ermordet von den Truppen der Nationalen Befreiungsfront; den Truppen jener Bewegung also, die so vielen als die legitime Vertretung des Volkes erscheint, für das diese Ärzte viele Jahre gelebt und gearbeitet hatten.
    Das offizielle Bonn war betroffen und hatte vor allem einen Impuls: sich zu rechtfertigen. Diese Ärzte seien ja schon vor Monaten zurückgerufen worden und nur auf eigene Bitten hin und aus eigenem Entschluß dort geblieben; man werde für alles sorgen, die Leichen und die Hinterbliebenen; man überlege, ob nicht die personelle Hilfe in Vietnam ausschließlich durch materielle Hilfe ersetzt werden könne.
    So lebt jeder in seiner Welt. Menschlichkeit durch Material ersetzen? Diesen Menschen, die von keiner der an diesem Krieg beteiligten Parteien geschont werden, Geld anstatt Ärzten anbieten?
    In jener Welt, in der die drei deutschen Ärzte in Hué zu Hause waren, lassen deren Leben und Tod nur eines sinnvoll erscheinen: die Fackel da weiter zu tragen, wo sie ihnen entglitt, die Arbeit für die Elenden dieser Welt da fortzuführen, wo sie jene aufgeben mußten.




    In einer Zeit, in der Hunderttausende auf den Straßen Europas und Amerikas den Begriff Vietnam zum Schlagwort machen und für die Erneuerung des Menschen demonstrieren, haben diese drei Ärzte so viel für die Menschlichkeit geleistet, daß sich der Zeiger der Waage weit auf ihre Seite neigt. Wie viele Menschenleben haben alle Demonstrationen zusammen in Vietnam erhalten? Wie viele hat jeder einzelne der drei Ärzte erhalten können?

    Über all dem lauten Ho-Tschi-Minh-Geschrei stehen nun die Namen von drei ermordeten Ärzten und einer Frau: Elisabetha und Horst-Günter Krainick, Raimund Discher und Alois Alteköster. Ihre Namen stehen neben dem Albert Schweitzers.

    Viet Nam: Jedermanns Geburtstag bringt Tausenden den Tod



    Die Welt 30.01.1998
    Vor 30 Jahren überraschte der Vietkong die Amerikaner mit der "Têt"-Offensive - trotz einer Niederlage brachte sie die Wende im Krieg
    Am 30. Januar 1968 begann die Têt-Offensive des Vietkong gegen alle großen Städte Südvietnams. Sie endete für die Kommunisten mit einer militärischen Katastrophe: 40 000 Gefallene. Dennoch läutete sie den Rückzug der USA ein, denn sie bestärkte die amerikanische Gesellschaft in ihrem Glauben, daß der Krieg nicht zu gewinnen sei. Ein Augenzeugenbericht. Berlin/Saigon - Die Franzosen wußten, was kommen würde. Zwei Tage vor Têt war ich Gast ihrer Militärmission in Laos. Sie besaß bei Paksé ein Erholungsheim. Dort wollte ich mich entspannen. In Saigon würde zum Mondneujahrsfest schon nichts passieren, dachte ich, beide Seiten hatten ja eine Waffenruhe ausgerufen. Aber der Heimleiter, ein Major, riet mir: "Kehren Sie nach Saigon zurück. Dort wird's zu Têt ein Feuerwerk geben. Aber ein richtiges." Ich folgte seinem Rat. Ich hatte Saigon noch nie so ausgelassen gesehen. Zum ersten Mal seit Monaten ist das nächtliche Ausgehverbot aufgehoben. Über 500 000 festlich gekleidete Menschen begrüßen das neue Jahr mit Knallfröschen. Têt ist jedermanns Geburtstag. Ich lege mich schlafen. Um drei wache ich auf; es kracht noch immer. Der Platz vor meinem Fenster im Hotel "Continental" ist gespenstisch leer. Selbst die weißuniformierten Polizisten, die normalerweise das Parlament schräg gegenüber bewachen, sind weg. Jetzt begreife ich, daß ich keine Knallkörper höre, sondern Kalaschnikows. Ich eile dem Lärm entgegen. Auf dem Trottoir gegenüber der US-Botschaft komme ich mir vor wie in einem absurden Theater. Kleine Männer in schwarzen Pyjamas stürmen die Botschaft, werden aber immer wieder zurückgeworfen. Auf ihrem Dach springen GIs aus Hubschraubern. Neben mir mache ich ein Paar Füße in Wollsocken und Sandalen aus und denke: Das kann nur ein Deutscher sein. Ich sehe ihn mir näher an, er trägt eine Bundeswehrmütze und die Rangabzeichen eines Majors: der stellvertretende Militärattaché. Er starrt auf meine nackten Füße. Wir müssen beide lachen: zwei unzureichend beschuhte Deutsche nebeneinander als Zaungäste einer der bizarrsten Episoden der Zeitgeschichte.Bei Morgengrauen zieht sich der Vietkong zurück und läßt seine Gefallenen auf dem Trottoir vor dem Machtzentrum seines Gegners wie Unrat liegen. Im "Continental" hat WELT-Korrespondent Friedhelm Kemna den jüngsten Lagebericht: "Großoffensive in allen wichtigen Städten". Gemeinsam schreiben wir unsere Artikel; bald darauf trennen wir uns. Kemna bleibt in Saigon, wo noch tagelang in vielen Stadtteilen weitergekämpft wird. Ich will nach Huë. Die alte Kaiserstadt ist fest in nordvietnamesischer Hand. Ich bange um Freunde: den Kinderarzt Professor Horst-Günther Krainick und seine Frau Elisabeth. Krainick, ein frommer Katholik, hatte seinen Lehrstuhl in Freiburg aufgegeben, um für 1500 Mark im Monat an der Universität Huë eine medizinische Fakultät zu gründen. In seiner Freizeit behandelt er im Umland Kranke und Verwundete beider Seiten. Auf dem Flughafen Phu Bai, 15 Kilometer südlich von Huë, schließe ich mich einem Zug der 3. US-Marineinfanteriedivision an. Es gilt, die von Kommunisten umzingelte Kaserne des amerikanischen Militärberaterstabs freizukämpfen. Am Stadtrand sehen wir, daß der Vietkong ein Massaker angerichtet hat. Da liegen Hunderte toter Zivilisten, alle noch im Festgewand. Eine Mutter hatte sich offenbar schützend auf ihre Kinder geworfen, sie wurden erschossen. Wir steigen über die Leichen greiser Mandarine mit dünnen weißen Bärtchen. Der Vietkong hatte sie per Genickschuß liquidiert - ausgerechnet sie, Mitglieder des fremdenfeindlichen Beamtenadels, für dessen Haltung das Graffito an der Residenz der Kaiserinmutter typisch war: "Chât dau my", schneidet den Amerikanern die Gurgel durch. Später werden wir frisch aufgeschüttete Massengräber entdecken, aus denen Frauenhände mit frischlackierten Fingernägeln ragen. Diese Vietnamesinnen waren offensichtlich lebendig in die Grube geworfen worden. Die Apologeten des nordvietnamesischen Führers Ho Chi Minhs in den Vereinigten Staaten und Europa werden die Existenz dieser Gräber bestreiten; wir schreiben das Jahr 1968, in dem Ideologie mehr zählt als die Tatsache, daß die Kommunisten in Huë über 3000 Zivilisten umgebracht haben. Abends dringen wir zur Kaserne der amerikanischen Militärmission am Südufer des "Flusses der Wohlgerüche" vor. Ich blicke nach Norden zu der einst zauberhaften, jetzt verwüsteten Altstadt. Über der Zitadelle weht die Vietkong-Fahne: rot und blau mit einem gelben, fünfzackigen Stern. Es ist eiskalt. Wir müssen auf dem Betonfußboden schlafen. Unsere Decken sind Leichensäcke aus olivfarbenem Kreppapier. Zwischen uns watschelt eine verhaltensgestörte weiße Gans herum; sie war in die Kaserne geflüchtet und zupft nun, Anschluß suchend, an unseren Leichensäcken. Am Morgen will ich zu Krainicks Wohnung im vierten Stock eines Plattenbaus in der Cité Universitaire. Ich hatte erfahren, daß der Vietkong sie und zwei andere deutsche Ärzte, Raimund Discher und Alois Alteköster, entführt hatte. Die Kommunisten waren mit Namenslisten und Photos in Huë von Haus zu Haus gegangen, um "Klassenfeinde" festzunehmen, auch die Deutschen. Denn die DDR und Hanoi hatten die humanitäre Hilfe der Bundesrepublik in Südvietnam - die zweitgrößte nach der amerikanischen - als "Kriegsverbrechen" angeprangert. Diese Propagandalüge wird später mehrere Deutsche das Leben kosten. Auf dem Weg zur Cité Universitaire begleite ich eine Gruppe Ledernacken. Ihr Anführer ist der schwarze Obergefreite Rufus. Aus einem Fenster zielen Scharfschützen auf uns. Wir werfen uns zu Boden. Rufus "besprüht" das Fenster mit Salven aus seinem Schnellfeuergewehr; so hatte er es bei seiner Ausbildung für Straßenkämpfe gelernt. Da rennt eine Frau aus dem Haus. Sie trägt die durchsiebte Leiche ihres kleinen Jungen im Arm. "Oh my God!" schreit Rufus, springt auf, wirbelt wie ein Derwisch im Kreis, wirft sich wieder zu Boden und bleibt zuckend liegen. Seine Kameraden tragen ihn weg. 20 Jahre später werde ich in den USA vielen Kriegsteilnehmern wie ihm begegnen: alle seelisch gestört, viele mit täglichen Alpträumen, in denen sie die Gesichter der Kinder sehen, die sie in ähnlichen Situationen getötet haben, ohne es zu wollen. In Krainicks Wohnung liegt ein Zug Marineinfanteristen. Das Wohnzimmerfenster ist offen. Aus der Villa gegenüber schießen Vietkong-Scharfschützen in die Professorenunterkunft. Unten hat ein Panzer seine Kanone auf das Haus gerichtet. Wenn er feuert, bebt der Plattenbau. Ich sorge mich um Krainicks wertvolle Sammmlung von Hinterglasgemälden und nehme sie von der Wand, damit sie nicht nicht auf dem Fußboden zerschellen. Der Zugführer ist ein törichter Leutnant aus Arizona, 23 Jahre alt. Ohne kugelfeste Weste und Stahlhelm läuft er im weißen T-Shirt vor dem Fenster auf und ab. Ich brülle: "Fordern Sie nicht Ihr Schicksal heraus!" Er: "Sir, Sterben ist unser Geschäft!" Fünf Minuten später packt er sich ans Herz, ruft wie alle sterbenden Soldaten erst nach seiner Mutter, dann nach Gott, rennt ins Treppenhaus, fällt die Stufen hinter und bleibt zwei Etagen tiefer tot liegen. Sechs Wochen später werden die Krainicks in einem Massengrab entdeckt. Die Vietkong hatten ihnen die Arme hinter dem Rücken mit Draht gefesselt und sie per Kopfschuß liquidiert. In einem anderen Gemeinschaftsgrab liegen Discher und Alteköster. Die Obduktion wird ergeben, daß sie erst Wochen nach der Têt-Offensive getötet worden waren. Um drei Uhr nachts überquert die Einheit, der ich mich angeschlossen hatte, den Fluß, um sich von Haus zu Haus bis zur Verbotenen Stadt vorzukämpfen. Nach zwölf Stunden hat sie 300 Meter erobert, und von 53 Ledernacken sind noch zehn am Leben. Ich setze mich ab und schlage mich zu einer Landezone für Hubschrauber am Flußufer durch. Kein Helikopter kommt; das Wetter ist zu schlecht. Hunderte von Schwerverwundeten auf Bahren und Hunderte von Gefallenen in Papiersäcken warten auf ihren Abtransport. Bevor ich ein Landungsboot besteige, das mich nach Danang bringen soll, beobachte ich einen Gefreiten, der die Leichensäcke öffnet, um die Toten anhand ihrer Erkennungsmarken zu identifizieren. Plötzlich brüllt er auf. Er hat in einem Sack seinen besten Freund wiedererkannt. 20 Jahre später werde ich ihn in einem Krankenhaus für Veteranen in Minnesota wiedertreffen: ein alkoholsüchtiges Wrack. Die amerikanische Gesellschaft, die das Unheil des Kriegs in Vietnam (der rund 60 000 Amerikaner und weit mehr als eine Million Vietnamesen das Leben gekostet hat) aus der Ferne beobachtete, wird ihn wie die meisten seiner Kameraden, als "Babykiller" verteufelt haben. Sein Pfarrer hat ihn womöglich sogar aus seiner Kirche verbannt. Und jede Nacht wird der Veteran im Traum wieder in Huë sein, einen Leichensack öffnen und das Gesicht seines toten Freundes sehen. 


    Dienstag, 14. Mai 2013

    Vietnamesische Polizei bemühen sich um die Rückgabe ihre Drogenhäftlinge aus Tschechien.


    Während Blogger Dieu Cay und Blogger Ta Phong Tan heimlich in ein neues Gefängnis weit weg von ihrer Familie transportiert wurden, bemühen sich die vietnamesische Polizei um die Übergabe der Vietnamesischen Drogenhäftlinge aus Tschechien nach Vietnam.
    Grund: Damit die vietnamesischen Häftlinge in der Nähe ihre Familie und Verwandten bleiben!
    Aktualne.cz in der Ausgabe am  5.5.2013.
    - Tội phạm ma túy của công dân Việt Nam tại CH Séc, trang Aktualne.cz viết trong bài đăng ngày 5.5.2013.


    Communist Rulers Extracted Blogger Điếu Cày From Camp Xuyên Mộc To An Unknown Location




     2:38 am 4/May/13

    VRNs (May 04th, 2013) – Bà Rịa Vung Tàu – Breaking News at 22:00, Mrs. Duong Thị Tân and her son have come home at 15:30, April 28, 2013.
     Mrs. Tân informed VRNs that it was indeed the police from Division 8 of Public Security Bureau who extracted blogger Điếu Cày-Nguyễn Văn Hải from camp Xuyên Mộc. This information has only been obtained after an argument between Mrs. Tân and the camp police.


    Blogger Tạ Phong Tần: They transferred me to Thanh Hóa so that I will die soon * Công an chuyển ra Thanh Hóa để tôi chết sớm

    *Siehe auch: http://nolevnlambao.blogspot.de/2012/12/28dezember2012-drei-blogger-dieu-cay-ta.html
                         http://nolevnlambao.blogspot.de/2012/12/anti-chinademonstration-am-19-januar.html




    VRNs - (May 13th, 2013) - Sài Gòn – Blogger Tạ Phong Tần successfully called home in Bạc Liêu and informed them regarding her current conditions: “They transferred me to Thanh Hóa so that I will die soon. They knew that I suffer from chronic sore throat, and could not tolerate the cold climate, but they still transferred me out here”. 




    Sonntag, 12. Mai 2013

    Kasachstan: China kontrolliert bald 40 Prozent der landesweiten Ölvorkommen



     AHK   16.01.2013
    (kaztag, tengrinews) - Der Anteil chinesischer Unternehmen in der kasachischen Öl- und Gasindustrie werde im Jahr 2013 auf mehr als 40 Prozent ansteigen, berichtet die kasachische Nachrichtenagentur KazTag unter Berufung auf eine nicht näher genannte Quelle.
    „Schätzungen zufolge werden chinesische Unternehmen im Herbst 2013 mehr als 40 Prozent der kasachischen Ölvorkommen kontrollieren. Das bedeutet, dass in Zukunft die Chinesen für die Produktion von über 40 Prozent des gesamten Rohöls in Kasachstan verantwortlich sein werden“, wird die Quelle zitiert.
    Nachdem KazMunaiGas EP von KazMunaiGas Anteile an Kazakhoil Aktobe, Kazakhturkmunai und Mangistau Investments BV erworben haben, wächst der Anteil der Chinesen maßgeblich, da die China Investment Corporation und andere von ihr kontrollierten Unternehmen bereits 30 Prozent an KazMunaiGas EP halten.

     

     

    Gewalt an ausländischen Reportern nimmt zu


    Epoch Times Deutschland
    09.05.2013


    David J. Kramer, Vorsitzender, Freedom House   Foto: NTD Television
    David J. Kramer, Vorsitzender, Freedom House
    Foto: NTD Television
    Die internationale NGO Freedom House veröffentlichte am 1. Mai ihren jährlichen Bericht „Freedom of the Press 2013“. Darin wird China für seine Angriffe auf und Belästigungen von ausländischen Journalisten angeprangert.
    [David J. Kramer, Vorsitzender, Freedom House]:
    „Besorgniserregend ist, dass die chinesische Regierung versucht die Berichterstattung der Journalisten über China außerhalb von China zu zensieren.“

    Chinas Regime verwendet dabei Methoden wie Visa-Verweigerung, um diesen Reportern das Leben schwer zu machen. Auch gibt das Regime wohl viel Geld aus, um sich Presserechte zu kaufen.

    [David J. Kramer, Vorsitzender, Freedom House]: 
    „Offensichtlich gibt China viel Geld aus, um Akkreditierungen und andere Sachen zu beeinflussen und auch, um andere Medien zu kaufen. Etwas, worauf man achten muss.“ 

    Auf der anderen Seite aber sieht Freedom House auch eine „kleine Verbesserung“ der Pressefreiheit in China im letzten Jahr. Diese gebührt vor allen Dingen den sozialen Medien, die den Bürgern erlauben Informationen nach China herein und heraus zu schmuggeln. Und trotzdem ist China im herkömmlichen Sinne „nicht frei“. 

    [David J. Kramer, Vorsitzender Freedom House]:
    „Es ist ein gemischtes Bild. Doch China ist weiterhin ein Land der Kategorie ‚nicht frei’, weil die Behörden versuchen den Informationsfluss zu kontrollieren, Journalisten unter Druck setzen, so dass sie unter den Einschränkungen ihre Arbeit nicht erledigen können.“ 

    NTD News, Washington DC.

    Samstag, 11. Mai 2013

    North Korean Traffic Lady Ri Kyong Sim becomes "Hero of the Republic"

    Video:http://m.youtube.com/#/watch?v=tbAG9IW4OIk&feature=player_embedded&desktop_uri=%2Fwatch%3Fv%3DtbAG9IW4OIk%26feature%3Dplayer_embedded

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    Exclusive: Why North Korea Handed a Bravery Award to Ri Kyong-Sim

    May 9, 2013

    The Hero of North Korea’s Grade 1 War-Readiness State
    Ri Kyong-Sim
    On May 8th, Rodong Sinmun revealed that Ri Kyong-Sim, a 22 year-old traffic policewoman from Pyongyang’s People’s Security Department, was named a ‘Hero of the Republic’. The story was publicized in South Korean media and internationally byAFP news agency, who suggested that “she might have intervened in an incident that had threatened the life of leader Kim Jong-Un”.
    But according to our North Korea correspondents and sources in Pyongyang, Ri Kyong-Sim received the award for putting out a fire that broke out near a propaganda poster.
    One New Focus correspondent in North Korea told us, “A fire broke out opposite the cross-roads traffic-post where Ri Kyong-Sim was on duty. When the propaganda poster with Kim Jong Un’s name caught on fire, Ri went to put it out.” He continued, “The action had already been recognized at various Party speeches. This latest award is being conferred at Kim Jong Un’s explicit orders.”
    It appears that Ri Kyong-Sim’s bravery was singled out in this way by Kim Jong Un – under the pretext of having “saved the executive of the revolution” – because it occurred during the Grade 1 War-Readiness State.
    While the Grade 1 War-Readiness State remains in force, stepped-up efforts to protect icons and statues depicting the Kims have not been relaxed. The suggestion that Ri Kyong-Sim thwarted an assassination attempt on Kim Jong Un’s life likely arose due to a misinterpretation of the term ‘executive of the revolution’ as referring directly to Kim Jong Un’s person.
    According to North Korean defector Kim Ji-ho*, “The North Korean regime must feel insecure about the growing sense of dissatisfaction among the North Korean people. Ri Kyong-Sim’s award appears to be an attempt to redirect public perception towards support of Kim Jong Un.”
    Significantly, this is not the first time that North Korea has conferred the title of ‘Hero of the Republic’ to a citizen who has saved a Kim icon or portrait from flooding or fire. Unusually, no reason for the award has been offered on this latest occasion.
    North Korean defector Park Ji-chul* offered a suggestion for this anomaly: “Information flow across the Sino-North Korean border is much freer than it was a few years ago. Perhaps the North Korean state has chosen to remain silent on why it has conferred its latest title of ‘Hero of the Republic’ 
    because it realizes how silly this would look on the international stage.”

    Montag, 6. Mai 2013

    Communist Vietnam -- Human Trafficker Extraordinaire


    Michel Bengel 
    May 4, 2013

    Vietnam is now the proud possessor of the inglorious title "The Worst Human Rights Violator in Southeast Asia," according to recent testimony before the House Committee on Foreign Affairs. State-affiliated labor export companies are major suppliers of men, women, and children to the forced labor and sex trafficking markets, while government officials profit from kickbacks.

    Vietnam is now the proud possessor of the inglorious title "The Worst Human Rights Violator in Southeast Asia," according to recent testimony before the House Committee on Foreign Affairs. State-affiliated labor export companies are major suppliers of men, women, and children to the forced labor and sex trafficking markets, while government officials profit from kickbacks.
    Statistics on Vietnam's human trafficking range widely; though accurate information about this communist country is hard to find. Vietnam's Ministry of Public Security offers an official figure of 2,935 Vietnamese who were subjected to human trafficking between 2004 and 2009. However, international organizations report a far larger number; more than 400,000 victims since 1990. Even this covers only those reported as victims, omitting untold tens of thousands of abuses that go unnoticed, especially in the labor force.
    Exporting workers is nothing new for Vietnam. After the 1975 communist takeover, hundreds of thousands of laborers were sent to the Soviet Union and European Eastern-Bloc countries as a form of war debt payment. Many ended up jobless, in debt, and stranded. Vietnam quickly graduated from supplying forced labor to trafficking women and children as sex slaves.
    State-Sanctioned Sex Slavery
    Vietnam is a primary supplier for commercial sexual exploitation, as well as forced labor -- and some who start out as laborers also wind up as sex slaves. Fraudulent or misrepresented marriages are one method by which Vietnamese women are exploited. The lure of marriage to a man in a comparatively rich country, coupled with a promised payment of up to $5,000 (ten times the average annual wage in Vietnam), is often too great a temptation for rural women and their impoverished families to resist. Women and children are sent to Cambodia, China, Laos, Thailand, Malaysia, Taiwan, Macau, the Middle East, and Europe. In turn, Cambodian children are trafficked to urban centers in Vietnam. Increasingly, Vietnam is a destination for child sex tourism, with perpetrators visiting from Japan, the Republic of Korea, China, Taiwan, the UK, Australia, Europe, and the U.S. Women are also shipped to other countries to serve as surrogate mothers. Some are forced to produce babies for families that cannot have their own, while others have their babies sold for adoption by foreigners, primarily from Western countries.


    30.4.1975 Man spricht von der Versöhnung

    Geld bindet die Freundschaft!!

    Die  4,5 Mio. Vietnamesen im Ausland schicken ja jährlich 11-20 Milliarden Dollar.
    Stellvertrettender Aussenminister Nguyen Thanh Son besucht in der letzten Zeit die alten Millitärfriedhof  Bien Hoa der früheren Regierung, und die Vietnamesen im Ausland wie Berlin. Houston...


    Thứ trưởng Nguyễn Thanh Sơn (áo vàng), ông Nguyễn Đạc Thành (thứ 2 từ trái sang, Việt kiều Houston) cùng các vị cùng đi thắp hương tại Nghĩa trang Quân đội Biên Hoà.Thứ trưởng Nguyễn Thanh Sơn (áo vàng), ông Nguyễn Đạc Thành (thứ 2 từ trái sang, Việt kiều Houston) cùng các vị cùng đi thắp hương tại Nghĩa trang Quân đội Biên Hoà.
    http://tranhung09.blogspot.de/2013/03/ong-nguyen-thanh-son-xuat-hien-o-nt.html


    Ghi chú: Ông Nguyễn Đạc Thành mặc complet, ông Nguyễn Thanh Sơn mặc áo màu vàng








    Ông Lê Thành Ân (trái), tổng lãnh sự Mỹ tại Sài Gòn, và ông Nguyễn Ðạc Thành, chủ tịch VAF, thắp nhang tại đài tưởng niệm ở Nghĩa Trang Quân Ðội Biên Hòa. (Hình: VAF)

    Mit Feng shui die Regierung sichern!



    Viele Vietnamesen fordern die Beseitigung des Steines, weil der Feng shui Stein nicht zur vietnamesischen Kultur gehört.
    http://m.youtube.com/#/watch?v=NJRASIovEV4&desktop_uri=%2Fwatch%3Fv%3DNJRASIovEV4


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    Ông Nguyễn Ngọc Ân, Giám đốc Sở VHTT- DL tỉnh Phú Thọ - 
    Laut Leiter der Kulturamt und Freizeit Nguyen Ngoc An, sei die Wirkung von dem Feng shui Stein geprüft.

    Các nhà nghiên cứu đã đo nhiều lần, nhiều mặt để lấy thông số chính xác từng điểm trên hòn đá.




    When and where is going to a picnic in the park against the laws?





    Hoang Vi’s sister, Nguyen Thao Chi, bled with 3 broken teeth, in hospital (Source: Chua Cuu The)



    Cô Nguyễn Thảo Chi, em của blogger Nguyễn Hoàng Vi, bị Công an đánh hội đồng, gẫy 3 cái răng. (Hình: VRNs)




    Blogger Nguyễn Hoàng Vi.(Hình: VRNs) 6.Mai.2013



    The public security agents pressed a burning cigarette on Hoang Vi’s mother’s forefront. (Source: Dong Chua Chuu The)



    Bà Nguyễn Thị Cúc bị Công an đánh sưng mắt và dí thuốc lá đang cháy vào trán. (Hình: VRNs)





    Dieu Quyen (Danlambao) - As a Vietnamese person living abroad, I often follow various events back in Viet Nam with keen interest, and with a somewhat diffrerent viewpoint. Today such an event occured in Viet Nam which made me think hard, especially when I compare it to similar events in the country where I am now residing.

    For the last few days, Facebook was buzzing with the news that there would be Talk About Humans Rights Picnics held in 4 main cities, spreading from the North to the South, namely Ha Noi, Hai Phong, Nha Trang and Saigon (we refuse to call it Ho Chi Minh City... what a yucky name for such a magnificent city!) The aim was to encourage all Vietnamese people, young and old, and from all walks of life, to gather at the park, to meet new people, to make new friends, to discuss about various aspects of human's rights, to above all, to have fun!


    Unfortunately, the Communist Government seemed to have a different idea of fun. Instead of encouraging its people to engage in such healthy and stimulating event, the Government sent out hundreds of policemen and guards, both in uniforms and in civil clothing, to try to prevent people from attending it. I was shocked and amazed at the various “low class” tactics that these government servants used against its own people, as reported by those who tried to attend the event as well as passer-bys. 

    How ironic that where I live, the completely opposite happens. Here the Government tries so hard to organise such events and goes to great length to encourage its people to attend. The Government here would be ecstatic to see its people wanting to learn more about world wide issues like human's rights, citizen's rights, religious freedom.. as it improves the people's knowledge and leads to a better civilisation.They would be much more concerned to see their people spending the weekends drinking or going to the casinos. A few weeks ago, there was an invitation from the Government for the people who were interested in human's rights to attend a public discussion about the situation in Syria. The event was broadcasted on national television with the whole country watching and many experts joining to make comments. 


    But today in Viet Nam, from as early as 7 o'clock in the morning, droves of policemen arrived on their police cars at the sites where the picnics were to be held. They erected barbed wires and metal bars to prevent people from even just getting close to the place. They then paraded the area, harassing anyone who tried to take a picture and threatening to confiscate cameras and cell phones.


    At around 9:30 am, when the crowd started to gather and fliers about The World's Declaration of Human Rights were distributed by a few bloggers, the police sprung into action. They had already detained various bloggers and writers as soon as they left their houses earlier and forced them to have a picnic somewhere else, under the supervision of the police, of course! Back at the main gathering points, the police was seen harassing people, threatening them with violence, snatching their cameras and cell phones to actually beating and making arrests. 

    A witness upsettly reported that he saw 3 to 4 guards beating up a young student, forcing him against the side of a police car then kicking, kneeing and punching him in the face. The uniformed policemen actually formed a circle around the guards and the student, preventing people from jumping in to help the poor victim. The beating went on for more than 20 minutes. When concerned passer-bys enquired as to why he was beaten up so savagely, the police bluntly told lies that he was a drug seller then bundled him up into a sedan and sped off.


    Another student complained that as soon as he sat down on a bench with a group, trying to make friends and to start a conversation about human's rights, the police ordered a park cleaner to spray them with dirty, stinky water so that they had to flee. This happened to several people. A friend of mine who attended the event later told me that he himself was surrounded and threatened by 4 policemen. One of them raised his hand to punch him while the other tried to snatch his camera. Quick thinking, he screamed "Robbers! Help me! Help me". At that the police backed off and let him run away. 

    That was not all, there were also reports that the police had already harrassed several well known bloggers like Me Nam, Thanh Nghien the day before... by guarding their place of residence 24/24, preventing them from leaving the house and disconnecting their cell phone service. Mrs Thuy Nga Tran, a mother with 2 young children aged 3 years and 5 months old, were last night ordered by police to leave the hotel where they were staying, forcing them to spend the night out on the street in the cold, just because they were on their way to attend the picnic this morning.


    Later in the day the police arrested blogger Hoang Vi Nguyen, just for distributing fliers printed with the Declaration of Human's Rights to the passer-bys. She and several others were bundled up into police cars and took away. No one knows where they are being held and what may have happened to them. 

    Despite the massive effort by the police to sabotage the event, many people gathered to chat amongst themselves, to march around holding placards announcing that the ability to gather in crowds is their right and that the Communist Government should respect the people 's freedom of speech and freedom of expression. Many pictures and stories were posted on Facebook and other public media. The pictures that particular touched my heart were of two mothers, one supporting her daughter, blogger Thanh Nghiên, by having a picnic at home (they were prevented from leaving the house) and the other was at the park, kneeling down on the pavement to sign her name on a sheet that read “I protest against the government 's violation of our human's rights".


    People from free countries like myself may find it hard to comprehend why a Government need to use such measures to prevent its people from discussing a healthy and simple topic. But if one follows the news, one would know Viet Nam is one of the worst offenders of human's rights in the world. Recently, the Human's Rights Watch Committee recommended that Viet Nam be put back on the CPC (Countries of Particular Concern) list because of its brutal treatments of various religious sectors. Many bloggers simply writing about true events in Viet Nam were also jailed if what they wrote upset this Government.


    On the placards held by the attendees, there are several mentions of the words TU DO, which means freedom. Freedom is severely lacking in Viet Nam in its current regime, where the people tries their hardest to talk about it, and the Government tries its hardest to shut them up.

    Freedom for Viet Nam!