Donnerstag, 21. Februar 2013

Made in China – Arbeit im Strafvollzug



Epoch Times Deutschland
28.12.2012


Lu Jianhua (M), Ehemalige Zwangsarbeiterin in China.   Foto: NTD Television
Lu Jianhua (M), Ehemalige Zwangsarbeiterin in China.
Foto: NTD Television

„Made in China“ sieht man fast überall, auch auf vielen Geschenken, die unterm Weihnachtsbaum lagen. Denn seit Jahren produziert China kostengünstig für die Welt – Dank seines Strafvollzugs.

[Lu Jianhua, Ehemalige Zwangsarbeiterin]:
„Die Gefängniswärter sagen uns, dass wir Sklaven sind. Mit Peitschen und Elektroschockern treiben sie uns zur Arbeit. Wir haben nie die Quoten geschafft, und sie haben alles aus uns rausgequetscht.“

Lu Jianhua war vier Jahre im 1. Frauengefängnis von Shenyang in der Provinz Liaoning. Kein gewöhnliches Gefängnis. Bekannt ist es auch als „Shenyang Zhongji Enterprise Company, Limited“. Laut Online-Recherche haben beide Orte dieselbe Adresse.

Diese Website besagt, das Unternehmen habe eine „Belegschaft“ von mehr als 3.000 Personen. Neben Kleidung als Kerngeschäft wird auch Weihnachtsdekoration hergestellt für den Verkauf in China und weltweit.